19. Juli – 22. August 2019; Kanada: British Columbia, Yukon Territory & Northwest Territories
Der hohe Norden: er hat Benny, mir und unserem Kleinen Onkel so einiges abverlangt. Zwischenmenschlich, reifen- und ersatzteiletechnisch sowie naturgewaltig waren es die wohl bislang krassesten Wochen unserer Reise. Und trotzdem: wir sind absolut begeistert und würden jederzeit wiederkommen! Aber von Anfag an…
Nach den ganzen Eindrücken in den diversen Nationalparks fahren wir nach Prince George, der Stadt, die sich „Gateway to the North“ auf die Fahnen geschrieben hat. Dort machen wir den dringend benötigten Großeinkauf und decken uns ordentlich ein – je höher der Norden, desto teurer haben wir uns sagen lassen. Lange hält es uns aber nicht in der Stadt und wir verbringen ein ausgedehntes und vor allem sehr sommerliches Wochenende am See. Weiter geht´s nach Dawson Creek – eine ziemlich unspektakuläre Stadt (wie sich vor Ort herausstellt). Hauptattraktion ist die „Mile 0“ des weltberühmten Alaska Highways, dem wir die nächsten Wochen bis nach Whitehorse, der Hauptstadt des Yukon Territory, folgen werden. Der Highway wurde während des 2. Weltkriegs in einer Hauruck-Aktion gebaut, um den Nachschub für US-Amerikanische Truppen in Alaska zu sichern. Irreführenderweise verläuft er aber größtenteils durch Kanadas einsamen Norden, bevor er in Alaska endet.
In Dawson Creek sind wir noch mit ein paar Ereignissen konfrontiert, die unsere Weiterfahrt etwas beeinflussen: Zum ersten erfahren wir von einer seltsamen Serie von verschwundenen Personen und Morden, die auf und um den Alaska Highway stattgefunden haben. Zum anderen haben wir des Nachts Maus Nr. 3 im Bus. Erstere Nachricht führt dazu, dass wir auf dem weiteren Weg zunächst einmal nur auf Campingplätze gehen, da sich der Highway durch hunderte kilometerlange Funklöcher und Wildnis ohne jegliche Zivilisation auszeichnet.[1] Zweiteres Ereignis können wir so akut erstmal nicht angehen, verleitet uns aber später zur radikalsten Bus-Putz-Aktion, die wir jemals unternommen haben. Trotzdem ist der Alaska Highway wunderschön und schlängelt sich die etwa 1400 km bis nach Whitehorse durch das nördliche British Columbia, vorbei an atemberaubenden Seen und Flüssen und durch die nördlichen Rocky Mountains mit seinen zahlreichen Wildtieren (gesondert zu erwähnen sind sicherlich die zahlreichen Schwarzbären und Bisonherden, die uns auf unserem Weg begleiten) . Und wir bzw. unser Bus zollen ihm Tribut: etwa nach der Hälfte sind wir um einen Steinschlag reicher und einen funktionierenden Tacho ärmer (mittlerweile haben wir große Expertise darin, Geschwindigkeitsangaben anhand des Ganges und der Drehzahl zu machen – bspw. „fahr 5 / 2 ½“ (= 5. Gang, 2 ½ tsd. Umdrehungen = 90 k/mh). Funktioniert erstaunlich gut^^). Nach etwa einem Drittel der Strecke entspannt sich, zumindest für uns, auch die Mord- / Vermisstensituation wieder und wir können die weiteren Wegziele voll genießen.[2]
So schlemmen wir im Stone Mountain Provincial Park die angeblich besten Cinammon Buns der Welt, campen am kristallklaren Summit Lake, werden die ungefähr 5000 überschüssigen Kalorien einer einzigen Zimtschnecke auf Wanderungen wieder los und baden in den perfekten Gumpen eines kleinen Bergbachs. Etwas weiter nördlich genießen wir unsere ersten (und wahrscheinlich perfektesten) heißen Quellen, die Liard River Hot Springs. Man stelle sich eine Badewanne mitten im Wald, zwischen gigantischen Farnen und Elchen vor – und das nach beinahe vier Monaten Improvisationswaschen :-). Noch etwas weiter nördlich kommen wir nach Watson Lake, wo irgendein Freak vor mehr als einem halben Jahrhundert ein Nummernschild an einen Baum genagelt hat. Diesem Beispiel sind mittlerweile Zehntausende gefolgt und der berühmte „Schilderwald“ von Watson Lake ist entstanden. Natürlich darf da ein Nummernschild vom Kleinen Onkel nicht fehlen (ja, das haben wir extra aus Deutschland mitgenommen). Achso, in Watson Lake sind wir dann auch tatsächlich im Yukon Territory angekommen und das meint es sehr schnell gut mit uns: keine 150 km weiter bekommen wir bei einer kleinen Tankstelle / Café / Herberge / Campingplatz / Waschstraße in Johnsons Crossing (das tatsächlich auch nur aus dieser einen Einrichtung besteht und, guess what, die angeblich weltbesten Cinammon Buns der Welt verkauft) unser erstes Jobangebot und die Leute würden uns am liebsten sofort da behalten. Auch wenn wir uns sehr geschmeichelt fühlen und den Gedanken tatsächich gar nicht mal so blöd finden, müssen wir (erstmal) dankend ablehnen – schließlich wartet Whitehorse und ein Abenteuer der ganz besonderen Art auf uns!
Schon in Deutschland haben wir davon geträumt mal für mehrere Tage auf dem Yukon River zu paddeln. Bereits einige Jahre zuvor waren wir 7 Tage auf der Masurischen Seenplatte in Polen mit dem Kajak unterwegs und haben dieses Erlebnis in eindrücklicher Erinnerung. Eine Kanutour auf dem Yukon würde diese Erfahrung nochmal durch die Tatsache toppen, dass wir wirklich in der Wildnis unterwegs wären und es für acht Tage keinerlei Städte, Einaufsmöglichkeiten und Kontakt zur Außenwelt gibt. Ziemlich unkompliziert leihen wir uns ein Kanu von Whitehorse bis Carmacks, müssen aber, bevor es losgehen kann noch einige (Alltags-) Angelegenheiten regeln: bspw. die bereits oben angedeutete Großputzaktion, die uns einen ganzen Tag lang in Anspruch nimmt, die Reperatur der Windschutzscheibe, das Nachfüllen von Gas und Trinkwasser, der (erneut erfolglose) Versuch Motoröl aufzutreiben, Fotos bearbeiten und Berichte schreiben, sowie mal wieder mit einigen Menschen in Deutschland telefonieren (wegen der mittlerweile 9-stündigen Zeitverschiebung ist das Zeitfenster immer ziemlich klein). Nach drei Tagen haben wir aber alles geregelt und können endlich auf den Fluss.
Ausgerüstet mit haufenweise Vorräten, einer Angel und Axt, unserem Campingequipment, Bärenspray und einem „bärensicheren“-Container fahren wir Anfang August voller Vorfreude, aber durchaus auch etwas aufgeregt los. Die nächsten Tage sollen für uns defintiv zur größten Outdoorerfahrung und –herausforderung bislang werden! Während wir am ersten Tag immer noch vereinzelt Zeichen von Zivilisation sehen, beschränken sich unsere (menschlichen) Kontakte die daurauffolgenden 300 km nur noch auf ein Mindestmaß. Umso präsenter ist die Natur in ihrer Schönheit, mit ihren Geräuschen und vor allem Tieren. Es wird für uns zur Routine, nach einem etwa sechsstündigen Paddeltag als erstes Holz zu hacken und ein Feuer anzumachen, unser Zelt in dazu gebührendem Abstand aufzubauen (niemals da pennen, wo du isst), dann mit etwas Glück selbst geangelten Fisch von Benny zu grillen (oder halt doch Reis zu kochen) und anschließend alles sicher zu verstauen (dazu gehört zum Beispiel auch, die Zahnpasta nicht ins Zelt sondern in den Container zu packen).
Doch jede körperliche und emotionale Anstrengung wird doppelt und dreifach aufgewogen: Unsere Route führt uns für zwei Tage über den Lake Laberge, der uns mit Gegenwind und Wellen das Leben schwermacht, aber gleichzeitig mit Traumstränden und wahnsinns Sonnenuntergängen um 22:30 Uhr wieder entschädigt; entlang des „30 Mile Rivers“, wo wir uns treiben lassen und die unzähligen Spuren des Yukon Goldrauschs Anfang des 20. Jahrhunderts bestaunen und durch unendliche majestätische Wälder, die nur durch ledigliche Waldbrände und Borkenkäfer nicht ganz so unbezwingbar scheinen, wie sie eigentlich sind. Auch ist es eine ziemlich abgefahrene Erfahrung, tatsächlich mal über eine Woche auf gar keine modernen Kommunikationsmittel zurück zu greifen oder „künstliche“ Geräusche zu hören. Seitdem wir unterwegs sind hat sich unser diesbezügliches Konsumverhalten sowieso sehr verändert, trotzdem ist die unfassbare Ruhe und damit einhergehende Auseinandersetzung mit einem selbst und dem anderen Menschen im Kanu doch nochmal besonders. Umso seltsamer ist es für uns zunächst, als wir gegen Ende wieder auf Stromkabel, Motorengeräusche und Hochspannungsleitungen treffen. Das erste Bier nach acht Tagen in Carmacks können wir dafür aber umso mehr genießen ;-)… Am nächsten morgen geben wir unser Kanu ab und trampen zurück nach Whitehorse, wo wir unseren Bus die letzten Tage haben stehen lassen. Zu unserer unbeschreiblichen Freude hat sich dort in dieser Zeit keine Mausfamilie heimisch ausgebreitet, sodass wir uns, nachdem wir uns und unsere Wäsche wieder in einen respektablen Zustand gebracht haben, eine fette Pizza am Ufer des Yukons gönnen und fürs erste ziemlich zufrieden mit unseren Erlebnissen und der Welt sind.
Für den weiteren Verlauf des Kapitels kann an dieser Stelle allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass wir mit unserer Kanutour „nur“ die Hälfte der möglichen Strecke zurückgelegt haben. Beim offiziellen „Yukon River Quest“ wird nicht nur von Whitehorse bis Carmacks, sondern noch weiter bis nach Dawson City gepaddelt. Während diejenigen, die das als Extremsport betreiben dafür in Rekordzeit unter 48 Stunden benötigen, hätte dies für uns etwa weitere acht Tage im Kanu bedeutet. Mal davon abgesehen, dass unsere Kanutour erstmal auch so anstrengend und aufregend genug war, spielen wir seit Tagen in Gedanken auch noch mit einer anderen Tour: einem Roadtrip auf dem legendären Dempster Highway. Es ist die einzige Straße Kanadas die bis ans Polarmeer führt und wollen wir diese fahren, also wirklich einmal ganz im Norden sein, müssen wir es aus jahreszeitlichen und visumstechnischen Gründen jetzt tun. Und während wir noch unsere Pizza in Whitehorse genießen, sind wir gedanklich schon wieder beim nächsten Abenteuer…
Also machen wir uns, diesmal mit Bus, auf dem Klondike Highway erneut auf in Richtung Norden, setzen aber kurz bevor wir Dawson City erreichen den Blinker und biegen ab auf den Dempster Highway. Die landschaftlich wahrscheinlich schönste Straße, die wir jemals gefahren sind – und dem (vermeintlichen) Todesstoß für Reifen, Stoßdämpfer und Karosserie eines 27 Jahre alten VW-Busses. Da die 880 Kilometer fast durchgehend auf Permafrostboden verlaufen ist der „Highway“ nicht geteert, sondern aus meterhohem Schotter aufgeschüttet. Auf seinem Weg bis nach Tuktoyaktuk führt er durch zehn verschiedene Ökoregionen und borealen Wald, über zwei mächtige Flüsse und durch Tundra und Taiga. Handyempfang, Tankstellen und kleine „Supermärkte“ finden sich etwa alle 300 km, WLAN gibt es nur in Inuvik, das bis vor etwa einem Jahr noch das Ende der Straße war. Dementsprechend setzen wir uns nicht das Ende als Ziel, sondern wollen von Tag zu Tag schauen wie es läuft. Da wir auch nur einen Ersatzreifen dabei haben ist klar: sollten wir den benötigen, heißt es leider umdrehen.
Am ersten Tag kommen wir noch ziemlich gut voran, da nach etwa 70 km der wunderschöne Tombstone Nationalpark liegt, den auch viele Tages- und Wandertouristen besuchen. Aber dann wirds haarig: streckenweise können wir nur 20 km/h oder sogar noch langsamer fahren und trotzdem kommt man nur als Beifahrer*in in den Genuss die atemberaubende Landschaft zu genießen, das Fahren selbst ist unfassbar anstrengend und erfordert alle Aufmerksamkeit. Nach einem weiteren 8-Stunden Tag im Auto haben wir knapp die Häfte der Strecke geschafft und passieren bei Kilometer 405 den Polarkreis – ein erstes Hochgefühl macht sich breit, vor allem weil wir uns jetzt offiziell in der Arktis befinden! Getoppt werden diese Gefühle nochmal an Tag drei, wir dürfen unseren ersten Grizzlybären in freier Natur bewundern und erreichen die Nortwest Territories. Das Wetter wird allerdings ebenfalls zusehends arktisch – sprich saukalt und so windig, dass wir beim übersetzen über den Mackenzie River drei Stunden lang warten müssen, bis die Fähre wieder fahren kann. Und trotzdem, am vierten Tag haben wir es nach sieben Stunden im Auto geschafft und erreichen Tuktoyaktuk, den nördlichsten Punkt unserer Reise (und vermutlich auch auf absehbare Zeit unseres Lebens)! Pro forma stecken wir kurz unsere Hand ins eiskalte Polarmeer, lassen uns fast wegpusten beim obligatorischen „Artic Ocean“-Foto und bekommen im Visitor Center bestätigt, dass die 2°C eine relativ normale Temperatur für einen Sommertag Mitte August sind. Tuktoyaktuk selbst ist eine ziemlich unansehnliche Ansammlung von ein paar Häusern, Containern, kleinen Booten und Industrie, zudem ist es ziemlich schwierig dort einen unseren Ansprüchen genügenden Platz zum übernachten zu finden (sprich idealerweise umsonst, am Wasser und trotzdem ohne Allrad erreichbar). Aus diesem Grund fahren wir noch am selben Tag die 150 km zurück nach Inukvik und kommen dort drei Stunden später und vollkommen erledigt an. Wer rechnen kann, dem fällt möglicherweise auf, dass das schon relativ spät am Abend gewesen sein muss und mag sich fragen, ob wir eigentlich bescheuert sind solche Straßen nachts zu fahren. Grundsätzlich vollkommen richtig, allerdings befinden wir uns im Land of the Midnight Sun und an diesem „Tag“ ist die Sonne erst so gegen 24 Uhr langsam untergegangen.
Bevor wir uns am nächsten Morgen auf den Rückweg machen schlafen wir erstmal so richtig aus, frühstücken ausgiebig und schauen uns noch ein bisschen Inuvik an. Aber Dauerregen und eine Wettervorhersage, die für die nächsten Tage Schnee ankündigt sitzen uns im Nacken. Und tatsächlich, als wir den Pass zwischen Northwest Territories und Yukon Territory überqueren ist er da, der erste Neuschnee des Jahres. Tagsdrauf, am 18. August 2019 können wir am Polarkreis sogar ein Erinnerungsfoto mit selbstgebauten Schneemann schießen. Und obwohl es so kalt ist, ist die Landschaft jetzt sogar fast noch schöner. Am Fuß der Berge erstrahlt alles in herbstlichen gelb-, rot- und lilatönen, die Gipfel liegen da wie mit Puderzucker bestreut. Der einzige Nachteil ist, dass die Straße mittlerweile kaum noch passierbar ist. Haben uns schon auf der Hinfahrt tausende Schlaglöcher, Schotter und Spurrillen alles abverlangt, kommt jetzt noch bis zu 30 cm hoher Matsch hinzu und wir graben uns mehr vorwärts als das wir fahren. Wir sind auf jeden Fall sehr dankbar mittlerweile Winterreifen zu haben, insbesondere als wir erfahren, dass der Dempster Highway tagsdrauf aufgrund des Straßenzustandes gesperrt worden ist. Aber long story short, nach einem weiteren „Kampftag“ haben wir die letzten Kilometer geschafft – ohne eine einzige Reifenpanne hat uns unser Bus die fast 2000 km hin und zurück gebracht. Und obwohl wir nun eine Matschschicht von 4 cm auf dem Unterboden unser eigen nennen dürfen (die uns noch Monate begleitet) und von den Spätfolgen ganz zu schweigen: es hat sich echt gelohnt!
Etwas irritiert vom Fahrgefühl auf normalen Straßen kommen
wir wenig später in Dawson City an, einer abgefahrenen kleinen Stadt. Rein
optisch könnte sie sofort und ohne große Veränderung für jeden Western Kulisse
stehen. Zudem war und ist sie immer noch Mekka des Klondike Gold Rushs, dessen
ehemalige und aktuelle Spuren allgegenwärtig sind. In entspannter Atmosphäre
gönnen wir uns Dreien erst einmal ein paar Pausentage, waschen den Bus (er ist
tatsächlich wieder rot geworden), treffen altbekannte Gesichter vom Paddeln und
dem Dempster Highway wieder, mit denen wir durch die seltsamen Bars von Dawson
City ziehen und genießen die Annehmlichkeiten einer Kleinstadt. So vergehen
drei Tage wie im Flug und mit dem viel zitierten lachenden und weinden Auge
verlassen wir Ende August fürs erste den Yukon. Über den Top of the World
Highway, einer weiteren Traumstraße, die durchgehend über der Baumgrenze
verläuft und uns sagenhafte Ausblicke beschert (siehe neues Titelbild), fahren
wir Richtung Alaska. Dort erwartet uns unser nächster Besuch aus Deutschland
und es soll für uns nicht im mindesten weniger aufregend werden…
[1] Tatsächlich stehen wir normalerweise so oft wie nur irgendmöglich auf Wildcampingplätzen und haben damit die besten Erfahrungen gemacht.
[2] Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass zwei Jungs in der Gegend etwas durchgedreht sind und schrecklicherweise drei Reisende umgebracht haben. Danach sind sie Richtung Osten geflohen, was ganz Kanada tagelang in Atem gehalten hat. Letztlich hatten wir uns dagegen entschieden in der akuten Situation davon zu berichten, weil wir niemand in Sorge versetzen wollten und uns mit der Campingplatzlösung sehr sicher gefühlt haben!
Manomann, was ihr da alles durch gemacht habt, macht Spaß zu lesen aber ich bin froh in manchen Situationen nicht dabei gewesen zu sein und auch nicht darüber zu wissen,
Ihr zwei Goldstücke ….tief beeindruckt und innerlich mit klopfendem Herzen bin ich euren Zeilen hier gefolgt und unermesslich dankbar das ihr athmet alles „überlebt“ habt ….diesen Begriff des überlebens habe ich wohlgemerkt bisher noch nicht mit Euch in Verbindung gebracht doch nach diesem Reiseabschnitt sieht das anders aus…und gleichzeitig spühre ich die Fazination die aus euren Worten klingt und mich mitnimmt in herrliche Naturbilder Farben und nach nie zuvor erlebter Ruhe Einsamkeit und Eurer zweisamkeit.Nach organisationstalent und einer völligen neu Bewertung was Luxus für Euch beinnhalten mag….danke Euch u dem Himmel das ich soweit aus der Ferne doch innerlich Euch ganz nah dabeisein darf in Form eurer Reiseberichte die jetzt schon ein Buch füllen dürften…und nicht zu vergessen die kleine Maus die es schafft in ihrer kleinheit Euch einen guten Tag lang arbeitstechnisch voll auszulasten….mein Seegen ist täglich bei Euch fühlt Euch gedrückt feßt und warm eure mumi ….
Vielen Dank für Dein Kommentar! Ein Buch ist es noch nicht ganz, aber wir haben ja auch fest vor, noch ein Weilchen unterwegs zu sein 😉
Liebe lena, lieber benni!
Ich lese euren blog mit grosser freude, hammer, was ihr erlebt habt! Für silke und mich ist das lesen und mitfiebern auch eine art verlängerung unserer auszeit, die wir hinter uns haben. Meine canada- erfahrung (bei der wir uns getroffen haben) hält echt lange und erstrecht unsere balkanbulli-tour bleibt uns in toller erinnerung☺️. Wir haben gerade unsere erste arbeitswoche hinter uns🙈🙈.
Schreibt so schön weiter, es macht spass, etwas wehmütig zu sein😉
Ganz liebe grüsse und gute fahrt,
Silke und Gerrit
War echt schön, Dich zu treffen! Wir hoffen, ihr hattet eine fantastische Tour auf dem Balkan – vielleicht machen wir ja mal ne Tour zusammen, wenn wir (irgendwann) mal wieder in Deutschland sind!